Social Media goes B2B!

Strategien für eine erfolgreiche Social Media Strategie im B2B



Social Media ist nichts für den B2B-Bereich. Stimmt das? Jein. Zwar gibt es große Herausforderungen, aber zeitgleich auch viele gute Lösungen, um diese zu bewältigen. Denn auch im B2B-Bereich wird am Ende mit Menschen kommuniziert, die Bedürfnisse und Interessen haben und deren Emotionen angesprochen werden können.

Das Internet und die Sozialen Medien sind bereits fester Bestandteil unserer Gesellschaft und dominieren unseren Alltag.

Diese Zahlen sprechen für sich:

  • Die Weltbevölkerung beträgt 7,8 Milliarden Menschen  ● Das Internet hat 4,54 Milliarden Nutzer ● Es gibt 3,725 Milliarden aktive Social-Media-Nutzer ● Internetnutzer haben im Durchschnitt 7,6 Social-Media-Accounts ● 91 Prozent der Einzelhandelsmarken nutzen 2 Social-Media-Kanäle ● 81 Prozent der kleinen und mittelständigen Unternehmen nutzen eine Social-Media-Plattform ● Die Zahl der Social-Media-Nutzer wuchs zwischen Oktober 2018 und Oktober 2019 um 328 Millionen. Das bedeutet, dass in jeder Sekunde 10 neue Nutzer dazugekommen sind ● Über Facebook-Messenger und WhatsApp werden täglich 60 Milliarden Nachrichten verschickt ● In einer Umfrage gaben 81 Prozent der Befragten an, dass Social-Media einen positiven Effekt auf ihr Leben hat.

Und das sind die Zahlen für Deutschland:

  • 94 Prozent aller in Deutschland lebenden Personen sind online ● die Zahl der Internetnutzer in den letzten 12 Jahren hat sich verdreifacht ● Annähernd alle Jugendlichen sind online ● Fast dreieinhalb Stunden verbringt der „Durchschnittsdeutsche“ täglich im Internet ● Unter-30-Jährige verbringen im Schnitt sechseinhalb Stunden pro Tag im Internet ● Die höchsten Zuwachsraten gehen weiterhin von den über-50-jährigen aus ● 85 Prozent der Internetnutzer informieren sich vor Ihrer Kaufentscheidung online. (Quelle: Onlinestudie von ARD und ZDF)

Sie werden es bemerkt haben: Alle Zahlen sind erhoben worden VOR der Corona-Pandemie. Inzwischen dürften sich die Nutzerdaten in allen Bereichen weiter vervielfacht haben.

Auf den sozialen Plattformen sind längst nicht nur Mitarbeiter, sondern auch die Entscheidungsträger der Unternehmen aktiv. Das heißt: 

Ihre aktuelle und zukünftige Zielgruppe ist online!
Ihr Internetauftritt und Ihre Social-Media-Aktivitäten werden zunehmend kaufentscheidend!

Was sind die größten Herausforderungen?

Zunächst sind B2B-Marken schwieriger zu kreieren, da der professionelle Rahmen vermeintlich wenig Raum für Emotionen lässt. Doch Online- Kommunikation im Allgemeinen beziehungsweise Social Media im Speziellen funktioniert branchenübergreifend. Allerdings es gibt einen gewaltigen Unterschied bei den Zielgruppen. Die Tools und Strategien ändern sich, sobald wir nicht mehr den Endkunden, sondern andere Unternehmen ansprechen.


Erfahren Sie in unserem 2-tägigen Seminar, welche Strategien im B2B erfolgversprechend sind!


Vorab 3 Tipps, die Sie schnell umsetzen können:

1. Kein Konzept funktioniert ohne SMARTe Ziele!

Am Anfang jeder Social-Media-Strategie ist es ratsam, smarte Ziele zu setzen, die specific (konkret), measurable (messbar), achievable (erreichbar), realistic (realistisch) und time sensitive (zeitlich) klar definiert sind. Häufig wird ein Absatzziel formuliert oder die Anzahl der zu gewinnenden Neukunden. Damit lässt sich aber eine erfolgreiche Social-Media-Marketing-Kampagne nicht messen. Fomulieren Sie also ganz konkrete, messbare, realistische Ziele, die im vorgegebenen zeitlichen Rahmen auch wirklich erreichbar sind. Ein Beispiel:

"2022 holen wir unsere Zielguppe auf Xing und LinkedIn ab und gewinnen hier bis zum 31.Dezember 3000 neue Follower/Abonnenten. Von 1000 generierten Aufträgen sind 5 % Neukunden, die wir über Social Media erreicht haben."


2. Kennen Sie Ihre Zielgruppe?

Zuerst stellt sich die Frage, wo Sie Ihr Zielpublikum am besten abholen. Jenseits von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung hat jede Zielgruppe Bedürfnisse und Wünsche, die man für seine Digital Strategie ganz genau erforschen sollte. Spätestens wenn Werbeanzeigen für B2B-Marken geschaltet werden, sollte man sich über die Bedürfnisse und Interessen der Zielunternehmen genauer im Klaren sein. Fast alle sozialen Netzwerke bieten eine Vielzahl an Targeting-Möglichkeiten, um die Eigenschaften der  Zielgruppe zu adressieren. Das Targeting nach soziodemografischen Daten, wie Alter oder Geschlecht, gehört längst zum Standardrepertoire. Die Targeting-Möglichkeiten bei Netzwerken wie LinkedIn und XING gehen weiter und greifen auf berufsbezogene Angaben wie Jobtitel, Karrierestufe, Ausbildung, berufsspezifische Skills oder Gruppen zu. Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken präsentieren sich Personen auf Business-Plattformen potenziellen Arbeitgebern. Für den B2B-Sektor empfiehlt sich daher, je nach Werbeziel, ein Targeting nach berufsbezogenen Kriterien.

Vorab ist es auf jeden Fall ratsam, sich seine Zielgruppe unter verschiedenen Gesichtspunkten einmal genauer anzusehen. Stellen Sie sich beispielsweise die Frage: Welche Qualifikationen, Interessen und Bedürfnisse könnten meine Entscheidungsträger haben? Wer sind überhaubt die Entscheidungsträger? Gibt es eine zentrale Einkaufsabteilung? Gibt es feste, zum Beispiel saisonale Zeitpunkte, in denen Kaufentscheidungen getroffen werden?


3. LindkedIn und XING sind Ihre Plattformen!

Klare Favoriten für B2B Marketing sind LinkedIn und XING, denn die Empfänger der Botschaften bewegen sich auf diesen Plattformen in einem professionellen Mindset und sind somit empfänglicher für geschäftsbezogene Nachrichten.

XING bietet als führendes Karrierenetzwerk eine hohe Reichweite in der Zielgruppe „Business Professionals“. LinkedIn ist mit derzeit 610 Millionen Usern weltweit die global führende Business-Plattform. Laut eigener Aussage sind Lead-Kampagnen auf LinkedIn knapp drei Mal so effektiv wie Kampagnen zur Lead-Generierung auf Facebook und Twitter. Durch das exakte Targeting nach Jobbezeichnungen, Berufserfahrung und Abschlüssen ist eine zielgruppengerechte Positionierung am Markt möglich. Neben den vielen Vorteilen von Business-Plattformen sollten Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter aber nicht außer Acht gelassen werden, denn Kaufentscheidungen werden final von Menschen getroffen!

Im Training am 19. und 20. Mai gehen Sie direkt in die Umsetzung mit diesen Themen:

  • Social Media im B2B – Status Quo für die DACH-Region
    ● LinkedIn - Social Selling im B2B
    ● XING – Das perfekte Tool für E-Recruiting und Event-Vermarktung
    ● Expertentum – Wie das eigene Blog dabei helfen kann
    ● Content Marketing im B2B – mit welchen Inhalten erreicht man B2B-Einkäufer?
    ● Best Practices – Wie nutzen andere B2B-Unternehmen Social Media erfolgreich
    ● B2B-Strategie – in 4x20 Minuten zum passenden Konzept

Machen Sie sich auf den Weg zu Ihrer erfolgreichen B2B-Strategie - wir begleiten Sie gern!


Übrigens: Allen, die noch tiefer in die Social-Media-Welt einsteigen möchten, empfehlen wir die Online-Qualifizierung zum Social Media Manager (IHK) , die am 8. Juni startet.






dfas